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Longarm Quilting

Zusammenschnitt Kundenquilts

Juli 2017 Kundenquilts

By Longarm Quilting No Comments

Hier einige meiner Kundenquilts des letzten Monats:

Alle hier gezeigten Quilttops habe ich mit meinem APQS-Quilt-Path-Computer gequiltet.

Bei den Allover-Mustern gibt es mittlerweile eine schier unendliche Auswahl. Ich habe hier zwei verschiedene ,„Dazzle“ und „Heatwave“ , verwendet. Interessierten empfehle ich  meine Lieblingsseite „Urban Elementz“ , denn sie läd zum Stöbern ein.

Der Dritte im Bunde ist ein sehr schönes Beispiel für die angebotene Option „Custom Light“ Quilting. Hier verwende ich speziell für den individuellen Quilt ausgesuchte Block-, Borden- und Sashingmuster. Damit entsteht ein einzigartiger Quilt.

Foxy Laura Heine Quilting by Arttextil.eu

Foxy Laura Heine

By Longarm Quilting, Quilt Path No Comments

Foxy Laura Heine Fiberworks

Da wir uns zur Zeit alle im „Klebewahn“ befinden hier schon mal ein gelungenes Resultat. Das Top hat eine Kundin nach einer Vorlage von Laura Heine erstellt und mir zum Quilten überlassen. Das Besondere an dieser Arbeit ist, dass alle Stoffstücke nur mit entsprechender Trägerfolie auf einem Vlies befestigt werden. Zum Fixieren sollte das Quilting dann so dicht sein, daß es praktisch das „nicht erfolgte“ Applizieren ersetzt.

Foxy Laura Heine Quilting by Arttextil.eu

Wir haben und zusammen für Ovale entschieden, da es gerade bei so extrem dichten Quiltmustern wichtig ist fließend zu arbeiten, da die Longarm-Maschine auf Grund ihres hohen Gewichts und der damit Verbundenen Trägheit (der Masse) bei zuvielen abrupten Richtungswechseln kein optimales Ergebnis liefert.

Die fast vollständig geklebte Fläche stellt eine besondere Herausvorderung an Garn und Nadel, da Kleberückstände an der Nadel zu Fadenrissen führen. Evt. lässt sich dieses Problem durch die Wahl einer anderen Nadelstärke etwas reduzieren, dennoch muss zwischendurch geputzt werden.

Demnächst in diesem Blog: der Flamingo….

Tweety Kursarbeit 2 Jodi Robinson Class

Tweety Update J.R Classes

By Longarm Quilting, Patchwork and Quilting No Comments

Tweety ist flügge…

 

Nun habe ich auch mein zweites Übungsstück aus dem Jodi Robinson Kurs im Februar fertiggestellt. Genaueres im Portfolio Bereich „Tweety“!

Nochmals möchte ich erwähnen, dass es sich, bei Jodi um eine ganz tolle Lehrerin handelt, die ihr Wissen auf sehr angenehme und ruhige Art weitergibt. Wer also die Gelegenheit haben sollte bei ihr einen Kurs zu belegen: unbedingt wahrnehmen!!!

ArtTextil Logo
Tweety arttextil.eu

Bei „Tweety“ habe ich auch zum Ersten mal meine neuen Namensbänder mit Logo verwendet die ich mir bei Dortex bestellt habe. Da ich sehr ungerne ein Lable auf dei Rückseite meiner Quilts nähe ( …aus purer Faulheit) eine schnelle und unkomplizierte Methode einer Markierung.

Jodi Robinson Classes

By Longarm Quilting No Comments

Im Rahmen des diesjährigen APQS-Open-House in Krefeld habe ich, zu Anfang des Monats, an insgesamt 8 Klassen der amerikanische Award-Gewinnerin Jodi Robinson teilgenommen. Gastgeberin war Claudia Pfeil, die zusammen mit ihrem Team bei Quilt & Co. für eine gelungene Atmosphare sorgte.

Jodi Robinson bezeichnet ihre Quilts selber als „Modern“ und so orientierte sich Unterrichtsinhalt auch ehr in Richtung Moderne Quilts.

Neben Longarm-Kursen stellte Jodi auch eine spezielle Applikationstechnik vor, die es ermöglicht auf einfachem Wege präzise zu applizieren.

Hier ein Teil meiner „Ausbeute“. Aus den Handouts der einzelnen Kursen  habe ich wie immer Buch zusammengestellt, diesmal mit sehr vielen Fotos, da Jodi sehr schöne und viele Ansichtsexemplare mitgebracht hatte um die jeweiigen Techniken zu zeigen.

Ihr Buch „Appliqué for Modern Beginners“ habe ich mir bereits mit Kursanmeldung im August zugelegt und es nun signieren lassen.

Kursarbeit Nr.1:

Das türkise Mittelteil wurde über Vlies geklebt und mit der Maschine, unsichtbares Garn, appliziert.

Die Ränder sind inspiriert vom Kurs „Modern Simplicity“, hier habe ich zwei verschiedene Computerdesigns erstellt.

Einigen der Stencils aus der „Stencil Magic Class“ konnte ich nicht wiederstehen.

Fortsetzung folgt, wenn Kursarbeit 2 gequiltet ist . . .

Schottische Ausbeute: Teil 1

By Longarm Quilting No Comments

Ein schottischer Quilt….

 

Stoffbeschaffung:

Während unseres Schottlandaufenthaltes im September habe ich mich Stoff Kauf technisch sehr zurückgehalten und insgesamt nur 3 Quiltshops besucht. Den Letzten am Tag unseres Abfluges in Edinburgh auf dem Weg zum Flughafen. Edinburgh Patchwork ist ein kleines Geschäft, welches modernere Stoffe bekannter Hersteller, u.a.v. Tula Pink,verkauft. Dort hat meine Tochter sich ein älteres Layer Cake von Moda Urban Chicks „Nomad„für eine  leichte Kuscheldecke ausgesucht.

Stoffverarbeitung:

Seit geraumer Zeit versuche ich meine (irgendwann einmal gekauften) Quilting-Tools einzusetzen. Für dieses Top war die Zauberkachel© Klappschablone das Mittel der Wahl. Erworben habe ich diese Schablone auf der Creativa in Dortmund anno 2005. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch teilweise in cm genäht und der Tatsache, dass es sich hierbei um eine Zentimeterschablone handelt keine Bedeutung bemessen.

urban-in-progressDa die Schablone etwas kleiner (24x24cm) als das Layer Cake Format (25,4×25,4cm) ist habe ich sie mittig gelegt und die Schnitte entsprechend verlängert. Durch die Verwendung des Inch-Füßchens ist es aber zu Verschiebungen gekommen, so dass die Nahtzugaben nicht mehr passten. Für dieses Projekt habe ich es wegen der wilden Stoffe akzeptiert, ein weiteres würde ich vermutlich mit einem 0,75 cm Füßchen nähen.

Zum Schluss habe ich alle 63 Blöcke auf 7,5“ zurückgeschnitten, zusammengenäht und einen Rand aus Michael Miller Cotton Couture zugefügt.

Die Leftovers habe ich, nachdem ich das Binding vorbereitet habe, in 2,5“ Streifen geschnitten und vernäht. Aufgefüllt wieder mit Michael Miller Cotton Couture.

Quilting:

Schon lange habe ich gehofft mal ein passendes Top für das Muster „Time Warp“ von Patricia Ritter zu finden.

time-warpMittlerweile gibt es einige ähnliche Pantograph-Muster, aber dieses gefällt mir persönlich noch immer am Besten, da die S-Kurve nicht so ausholend ist.

Für das Quilting habe ich einen meiner Lieblingsfäden Glide von FilTec in Ocean, eine optimal zum vorderen Rand passende Farbe.

Vorderseite Scotch 2016

Farbverläufe….

By Longarm Quilting No Comments

Als ich die Gelato-Stoffe von EE.Schenck bei Quilt Cabin in Dortmund zum Ersten mal gesehen habe, war ich hin und weg und wollte einen Lasagnequilt mit trennenden Quadraten aus Oakshots machen. Für dieses Projekt habe ich dann die Stoffe ausgesucht…. aber…. als ich bei Claudia Pfeil, Quilt & Co./ Krefeld, den ersten Babyblock aus den Stöffchen erspäht habe, habe ich mich dann doch umentschieden und nochmal einige Farben aufgestockt.

Als ich die ersten Blöckchen  genäht und angeordnet hatte gefiel mir die Farbkombination nicht wirklich….. aber im Laufe der Zeit wuchs das Top und mein Gefallen daran…..

mehr Informationen gibt es hier: „Rainbow Cubes“

Boxy – Digital Muster

By Longarm Quilting No Comments

Im Rahmen einer Aktion für die Quiltfriends habe ich ein Top zum Quilten erhalten und für dieses ein neues Quiltmuster entworfen. Da der Empfänger noch nicht bekannt war habe ich mich für „einfach und großzügig“ entschieden.

Da ich im Moment viel mit meinem Grafik Programm Corel DRAW X8 spiele, ist dieses Muster „Boxy“ durch Ausprobieren bestimmter Funktionen innerhalb des Programmes entstanden. Für die Erstellung des eigentlichen quiltbaren Musters habe ich, wie fast immer, Art and Stitch benutzt.

boxy charity
Muster boxy

Muster-Spielereien

By Longarm Quilting No Comments

Hier möchte ich meinen letzten Beitrag, in dem ich mit einer Sinuskurve „gespielt“ habe, aufgreifen und einige Beispiele zeigen in denen deutlich wird, dass selbst kleine Änderungen im Layout zu einem völlig anderen Allover-Quiltmuster führen können.

Das ist mein Muster „Cola“, eine sich schlängelnde Schlange.

Hier ist die typischste Anordnung für das Muster. Eine Anordnung untereinander mit einem Versatz von 50 % je Reihe.

In dieser Anordnung liegen die einzelnen Reihen direkt untereinander und haben keinen Versatz, so dass sich ein zusätzlicher Effekt durch den nicht gequilteten Bereich ergibt.

Durch eine kleine Modifikation des Musters Cola, ich habe jeweils einen Kreis auf die Enden gesetzt, ist das Muster „Ringla“ entstanden. Auch hier einige Beispiele, wie sich kleine Änderungen auf das Gesamtbild auswirken können.

Hier das Muster „Ringla“ mit 12 Windungen. Durch die Erhöhung bzw. Reduzierung der Windungszahl ergibt sich ebenfalls ein anderes Muster. Ebenso hat diese Veränderung Einfluss auf die Dichte des Qultings. Für ein offenes Quilting bieten sich daher in der Regel sehr einfache Muster an.

Hier also „Ringla“ in einer typischen Anordnung…

….oder in einer verzerrten Darstellung:

Das ebenfalls auf einer Raute als Grundform basierende Muster „Puntas“ läßt sich in nahezu unendlichen Variationen kombinieren…

„Puntas“ als Einzelmuster…

.. und in der typischen Versatzanordnung.

Durch eine kleine Manipulation, Abknipsen der Enden, ist aus „Puntas“ des Muster „Puntita“ entstanden.

Obwohl sehr ähnlich ergibt sich gegen dem obigen Muster „Punta“ ein doch recht unterschiedliches Bild.

Noch deutlicher wird die Variabilität dieser einfachen Muster, wenn man sie ineinander greifen läßt, wie in diesem Beispiel:

Zuletzt noch eine ganz andere Variation. Hier ist ein Muster hochkant gestellt und mit einigen Extralinien verbunden worden. Der Grund für solche Muster liegt im Einen in der Anordnung: nicht immer kann ein Quilt so gedreht werden, dass die Richtung des Quiltmusters in der gewünschten Ausrichtungüber dem Quilttop liegt. Zum Anderen sind diese Muster sehr Longarm freundlich und reduzieren die Plazierungsvorgänge beim Quilten.

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